Die Schweizer Paraplegiker-Forschung (SPF) führt eine neue, vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierte Studie durch. Ziel des Projekts ist es, die Arbeitsintegration von Menschen mit einer Rückenmarksverletzung schweizweit zu verbessern.
Bei ihrer Arbeitsintegration sind Menschen mit einer Rückenmarksverletzung oft mit Herausforderungen konfrontiert, die mittel- oder langfristig zum Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess führen. Mit der Work-Life-Studie möchte die SPF herausfinden, welche Faktoren eine nachhaltige Arbeitsintegration begünstigen oder erschweren. Das aus der Studie generierte Wissen soll dazu dienen, Menschen mit einer Rückenmarksverletzung bei der Rückkehr zur Arbeit und der Aufrechterhaltung einer zufriedenstellenden und stabilen Arbeitssituation zu unterstützen.
Im Projekt arbeiten Forscher, Eingliederungsfachpersonen und Direktbetroffene eng miteinander zusammen. Daten werden aus einer Anfang 2024 startenden Lebenslaufs-Befragung und aus biographischen Interviews gewonnen und zusammen mit bestehenden Daten aus der Schweizer Kohortenstudie für Menschen mit Rückenmarksverletzungen (SwiSCI) analysiert.
Auf Basis der Studie wird ein Leitfaden entwickelt, der die beruflichen Unterstützungsangebote für Menschen mit einer Rückenmarksverletzung bestmöglich auf die Förderung einer nachhaltigen Arbeitsintegration ausrichtet.
Für detaillierte Informationen zur Studie wenden Sie sich bitte an die Projektverantwortlichen:
Ein Projekt der SPF in Zusammenarbeit mit ParaWork, der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum und einem Beirat aus Menschen mit einer Rückenmarksverletzung.